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Inspirationskarten
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Regenbogenfee
Sternschnuppe


Anmeldungsdatum: 05.11.2007
Beiträge: 42
Wohnort: NRW

BeitragVerfasst am: Di Nov 06, 2007 9:32 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

bin neu hier und die Karten gefallen mir sehr gut.

Wenn man sie genau betrachtet, dann scheinen sie zu leben,
z.B. die Karte 'Wut' sehe ich 3 Gesichter. Nun es kann an mir liegen, da ich oft Gesichter sehe, z.B. auf allen möglichen Mustern von Tapeten, Tischdecken, Fußböden etc.

Leider sind hier zu den Karten wenig Beiträge zu finden.
Sind die Bilder auf den Pappkärtchen genauso schön - oder wirkt das hier nur auf dem Bildschirm so? Smile
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MatCat
Administrator


Anmeldungsdatum: 05.09.2004
Beiträge: 919

BeitragVerfasst am: Mi Nov 07, 2007 1:38 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Regenbogenfee hat folgendes geschrieben::
Hallo zusammen,

bin neu hier und die Karten gefallen mir sehr gut.

Wenn man sie genau betrachtet, dann scheinen sie zu leben,
z.B. die Karte 'Wut' sehe ich 3 Gesichter. Nun es kann an mir liegen, da ich oft Gesichter sehe, z.B. auf allen möglichen Mustern von Tapeten, Tischdecken, Fußböden etc.

Leider sind hier zu den Karten wenig Beiträge zu finden.
Sind die Bilder auf den Pappkärtchen genauso schön - oder wirkt das hier nur auf dem Bildschirm so? Smile


auf den Pappkärtchen genau so schön. Vielleicht etwas weniger leuchtend (ist nun mal gedruckt).
_________________
Das Leben ist ein Optimierungsprozess
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Regenbogenfee
Sternschnuppe


Anmeldungsdatum: 05.11.2007
Beiträge: 42
Wohnort: NRW

BeitragVerfasst am: Mi Nov 07, 2007 10:54 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Da ich mir im Moment nicht zu helfen weiß, dachte ich zieh dir doch mal eine Karte,. Was kommt "Hilflosigkeit".
Nu bin ich genauso schlau wie vorher.
Seit Tagen bitte ich meine Engel, mir doch einen Hinweis zu geben.
Entweder tun sie es nicht, oder ich bin wirklich so leer, daß ich es nicht mitbekomm. Vielleicht ziehe ich mir gleich noch mal eine Karte?
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Heike
Komet


Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 204
Wohnort: Essen

BeitragVerfasst am: Di Nov 13, 2007 9:53 am    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Regenbogenfee,

vielleicht bist du auch gar nicht so hilflos, wie du zu glauben scheinst? Manchmal ist es auch mal ganz gut sich dieses Gefühl der Hilflosogkeit anzuschauen. Brauchst du wirklich Hilfe von außen? Bist du wirklich hilflos?

Oder aber du sagst einfach, okay, ich bin jetzt hilflos, und das gönn ich mir auch!
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Regenbogenfee
Sternschnuppe


Anmeldungsdatum: 05.11.2007
Beiträge: 42
Wohnort: NRW

BeitragVerfasst am: Mi Nov 14, 2007 10:07 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Heike,
danke für deine Antwort und ja ich brauchte Hilfe.
Eine Freundin hat mir einen Termin bei einer Heilpraktikerin besorgt, die speziell mit Energien arbeitet.
Was und wie sie arbeitet habe ich nicht verstanden, obwohl ich auch mit Energien arbeite. Ist auch egal.
Sie hat mir helfen können, was noch in mir arbeitet und sie sagte auch, daß es noch ein paar Tage dauern könnte, bis die Wirkung voll durchkommt.
Weiter möchte ich hier nicht ausholen, doch es war höchste Zeit.

Es ist wohl auch so, daß sich bei mir zur Zeit viel ändert, Bewußtsein und spirituelles Wachstum. Smile Viel Neues kommt Smile
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JADE-KHK
Komet


Anmeldungsdatum: 11.11.2007
Beiträge: 310
Wohnort: Bielefeld

BeitragVerfasst am: Mo Nov 19, 2007 11:09 pm    Titel: Antworten mit Zitat

*** Zur "Wut " und "den Nagel auf denKopf treffen *** folgende Geschichte:

Es war einmal ein kleiner Junge, der schnell ausrastete und ärgerlich wurde. Sein Vater gab ihm einen Hammer und eine große Tüte voller Nägel. Jedes Mal, wenn er ausrastete, sollte er lieber einen Nagel in den Zaun hinter dem Haus schlagen, als seine Wut an anderen auszulassen.

Am ersten Tag schlug der Junge 30 Nägel in den Zaun. Die Tage vergingen und mit ihnen nahm auch die Zahl der Nägel ab, die der Junge in den Zaun schlagen musste. Er fand heraus, dass es einfacher war, nicht auszurasten, als Nägel in den Zaun zu schlagen.

Schließlich kam der Tag, an dem der Junge überhaupt nicht mehr ausrastete. Er sagte dies seinem Vater und der riet ihm nun, für jeden Tag, an dem er nicht mehr ausrastete, einen Nagel wieder herauszuziehen.

Wieder vergingen etliche Tage und schließlich konnte der Junge seinem Vater berichten, dass er alle Nägel herausgezogen hatte. Der Vater nahm seinen Jungen bei der Hand und ging mit ihm zum Zaun.

Er sagte: "Das hast du gut gemacht, mein Sohn. Ich bin sehr stolz auf dich. Aber schau dir all die Löcher im Zaun an.
Der Zaun ist nicht mehr der, der er einmal war. Denke daran, wenn du das nächste Mal etwas im Ärger zu anderen sagen willst.
Deine Worte könnten eine Narbe hinterlassen so wie die Nägel ihre Spuren im Zaun hinterlassen haben. Auch wenn du sagst, dass es dir Leid tut, die Wunde ist dennoch da".
Was zu bedenken ist.
Euer JADE-KHK
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Heike
Komet


Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 204
Wohnort: Essen

BeitragVerfasst am: Di Dez 04, 2007 6:16 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Jade KHK,

da hast du eine wirklich schöne, anschauliche Geschichte erzählt.

Vielen, vielen Dank
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JADE-KHK
Komet


Anmeldungsdatum: 11.11.2007
Beiträge: 310
Wohnort: Bielefeld

BeitragVerfasst am: Fr Dez 07, 2007 6:31 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Heike,
Es freut mich wenn dir die Geschichte gefällt.
Ich war der Meinung, daß sie weiter erzählt werden sollte.

LG - JADE KHK -
_________________
Das Leben ist eine Quarantäne für das was folgt.
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Magdalena
Sonne


Anmeldungsdatum: 22.10.2006
Beiträge: 761
Wohnort: irgendwo in NRW

BeitragVerfasst am: Sa Dez 08, 2007 7:30 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Jade-KHK,

mir gefallen deine Geschichten auch immer gut.

Kennst du noch mehr?

Grüße von Magdalena
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JADE-KHK
Komet


Anmeldungsdatum: 11.11.2007
Beiträge: 310
Wohnort: Bielefeld

BeitragVerfasst am: So Dez 09, 2007 10:16 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ja @ Magdalena.
( Schau doch auch mal bei " Schutzengel " ....und... und....)

Keine Furcht vor dem Tode
Ein junger Mönch ging in die Stadt mit dem Auftrag, einen wichtigen Brief eigenhändig dem Empfänger zu übergeben. Er kam an die Stadtgrenze und mußte eine Brücke überqueren, um hineinzugelangen. Auf dieser hielt sich ein im Schwertkampf erfahrener Samurai auf, der, um seine Stärke und Unüberwindbarkeit zu beweisen, geschworen hatte, die ersten hundert Männer, die die Brücke überquerten, zum Zweikampf herauszufordern. Er hatte schon neunundneunzig getötet. Der kleine Mönch flehte ihn an, er möge ihn durchlassen, weil der Brief, den er bei sich trug, von großer Wichtigkeit war: "Ich verspreche Euch wiederzukommen, um mit Euch zu kämpfen, wenn ich meinen Auftrag erfüllt habe." Der Samurai willigte ein, und der junge Mönch ging seinen Brief überbringen. In der Gewißheit, verloren zu sein, suchte er, bevor er zurückkehrte, seinen Meister auf, um sich von ihm zu verabschieden. "Ich muß mit einem großen Samurai kämpfen", sagte er, "er ist ein Schwertmeister, und ich habe in meinem Leben noch keine Waffe angerührt. Er wird mich töten. . ."
"In der Tat wirst du sterben", antwortete ihm der Meister, "denn es gibt für dich keine Siegeschance. Also brauchst du auch keine Angst vor dem Tode zu haben. Doch ich werde dich die beste Art zu sterben lehren: Du hebst dein Schwert über den Kopf, die Augen geschlossen, und wartest. Wenn du auf dem Scheitel etwas Kaltes spürst, so ist das der Tod. Erst in diesem Moment läßt du die Arme fallen. Das ist alles..."
Der kleine Mönch verneigte sich vor seinem Meister und begab sich zu der Brücke, wo ihn der samurai erwartete. Dieser dankte ihm dafür, daß er Wort gehalten hatte und bat ihn, sich zum Kampf bereitzumachen. Das Duell begann. Der Mönch tat, was ihm der Meister empfohlen hatte. Er nahm sein Schwert in beide Hände, hob es über den Kopf und wartete, ohne sich zu bewegen. Diese Stellung überraschte den Samurai, da die Haltung seines Gegners weder Angst noch Furcht wiederspiegelte. Mißtrauisch geworden, näherte er sich vorsichtig. Der kleine Mönch war völlig ruhig, allein auf seinen Scheitel konzentriert. Der Samurai sprach zu sich: "Dieser Mann ist sicher sehr stark, er hatte den Mut zurückzukehren, um mit mir zu kämpfen, das ist bestimmt kein Amateur." Der Mönch, noch immer vertieft, kümmerte sich überhaupt nicht um das Hin- und Herlaufen seines Gegners. Und der bekam langsam Angst: Das ist ohne Zweifel ein ganz großer Krieger", dachte er, "denn nur die großen Meister der Schwertkunst nehmen von Anfang an eine Angriffsstellung ein. Und dieser schließt sogar noch seine Augen!"
Der junge Mönch wartete noch immer auf den Moment, in dem er die besagte Kälte auf dem Scheitel spüren würde. Währenddessen war der Samurai völlig ratlos, er wagte nicht mehr anzugreifen, in der Gewißheit, bei der geringsten Bewegung seinerseits zweigeteilt zu werden. Der Mönch wiederum hatte den Samurai völlig vergessen, aufmerksam darauf bedacht, die Ratschläge seines Meisters gut auszuführen und würdig zu sterben. Doch er wurde wieder in die Wirklichkeit zurückgeholt durch das Weinen und Klagen des samurai:"Tötet mich bitte nicht, habt Mitleid mit mir, ich dachte, der König der Schwertkunst zu sein, aber ich habe noch nie einen Meister wie Euch getroffen! Bitte bitte, nehmt mich doch als Euren Schüler an, lehrt mich den Wahren WEG der Schwertkunst ... "

Gruß an alle
von JADE-KHK
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Magdalena
Sonne


Anmeldungsdatum: 22.10.2006
Beiträge: 761
Wohnort: irgendwo in NRW

BeitragVerfasst am: Mi Dez 12, 2007 8:26 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Jade-KHK,

großartig diese Geschichte, wunderschön. Und vor allem ist sie so wahr.

Woher kennst du all diese Geschichten?

Liebe Grüße
Magdalena
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JADE-KHK
Komet


Anmeldungsdatum: 11.11.2007
Beiträge: 310
Wohnort: Bielefeld

BeitragVerfasst am: Mi Dez 12, 2007 11:40 pm    Titel: Antworten mit Zitat

---> @ Magdalena <---
Du weist es sicher ; woher ich sie kenne......
Wenn ich mit Menschen spreche, höre ich ihnen zu.
Wenn ich Lese dann lese ich.
Und wenn ich schreibe dann schreibe ich.

Wichtig ist was dabei hereinkommt:
nicht was dabei herauskommt.

Worüber immer und immer wieder neu nachzudenken ist......

LG JADE-KHK
_________________
Das Leben ist eine Quarantäne für das was folgt.
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Magdalena
Sonne


Anmeldungsdatum: 22.10.2006
Beiträge: 761
Wohnort: irgendwo in NRW

BeitragVerfasst am: Fr Dez 14, 2007 10:35 pm    Titel: Antworten mit Zitat

@ Jade-KHK

oh, meine Liebe, du liebst es wahrlich in "Rätseln" zu sprechen. Find ich gut Smile
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JADE-KHK
Komet


Anmeldungsdatum: 11.11.2007
Beiträge: 310
Wohnort: Bielefeld

BeitragVerfasst am: So Dez 16, 2007 11:03 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Schwäche verwandeln...(heute ohne Rätsel)

Beim gestrigen Weihnachtstraining habe Diese Geschichte meinen Schülern
vorlesen lassen.
Vom Jungen, dem ein Arm fehlte
Es war einmal ein Junge. Er war mit nur einem Arm auf die Welt gekommen, der linke fehlte ihm. Nun war es so, dass sich der Junge für den Kampfsport interessierte. Er bat seine Eltern so lange darum, Unterricht in Judo nehmen zu können, bis sie nachgaben, obwohl sie wenig Sinn daran sahen, dass er mit seiner Behinderung diesen Sport wählte. Der Meister, bei dem der Junge lernte, brachte ihm einen einzigen Griff bei und den sollte der Junge wieder und wieder trainieren. Nach einigen Wochen fragte der Junge: "Sag, Meister, sollte ich nicht mehrere Griffe lernen?" Sein Lehrer antwortete: "Das ist der einzige Griff, denn du beherrschen musst." Obwohl der Junge die Antwort nicht verstand, fügte er sich und trainierte weiter. Irgendwann kam das erste Turnier, an dem der Junge teilnahm. Und zu seiner Verblüffung gewann er die ersten Kämpfe mühelos. Mit den Runden steigerte sich auch die Fähigkeit seiner Gegner, aber er schaffte es bis zum Finale. Dort stand er einem Jungen gegenüber, der sehr viel größer, älter und kräftiger war als er. Auch hatte der viel mehr Erfahrungen. Einige regten an, diesen ungleichen Kampf abzusagen und auch der Junge zweifelte einen Moment, dass er eine Chance haben würde. Der Meister aber bestand auf dem Kampf. Im Moment einer Unachtsamkeit seines Gegners gelang es dem Jungen, seinen einzigen Griff anzuwenden – und mit diesem gewann er zum Erstaunen aller. Auf dem Heimweg sprachen der Meister und der Junge über den Kampf. Der Junge fragte: "Wie war es möglich, dass ich mit nur einem einzigen Griff das Turnier gewinnen konnte?" "Das hat zwei Gründe: Der Griff, den du beherrschst, ist einer der schwierigsten und besten Griffe im Judo. Darüber hinaus kann man sich gegen ihn nur verteidigen, indem man den linken Arm des Gegners zu fassen bekommt." Und da wurde dem Jungen klar, dass seine größte Schwäche auch seine größte Stärke war.
Was gehörig oft mit fleiß zu üben ist...
Gruß JADE-KHK Wink @ Magdalena
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Magdalena
Sonne


Anmeldungsdatum: 22.10.2006
Beiträge: 761
Wohnort: irgendwo in NRW

BeitragVerfasst am: Di Dez 18, 2007 9:50 pm    Titel: Antworten mit Zitat

@ Jade-KHK,

das war mal wieder eine wunderschöne Geschichte.

S - U - P - E - R!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Und so treffend

Erkenne deine Schwächen und lerne, sie zu nutzen.

Vielen, vielen Dank
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