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Wie wird man glücklich???
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JADE-KHK
Komet


Anmeldungsdatum: 11.11.2007
Beiträge: 310
Wohnort: Bielefeld

BeitragVerfasst am: Di Sep 02, 2008 9:47 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Der Hauspriester, der zur Unzeit redete.
Ein buddhistisches Märchen
2.Teil
«Früher, so erzählt man, gab es in Benares eine Hetäre namens Kâlî, die hatte einen Bruder namens Tundila. Kâlî nahm tausend Kahâpanas an einem Tage ein. Tundila aber war hinter den Weibern her, ein Trunkenbold und ein Spieler. Sie pflegte ihm Geld zu geben, er aber brachte alles durch, was er bekam. Sie versuchte ihn zurückzuhalten, es gelang ihr aber nicht.
Eines Tages hatte er im Spiel verloren und die Kleider, die er trug, dahingegeben. Mit einem Hüftentuchfetzen bekleidet kam er zu ihrem Hause. Sie aber hatte den Dienerinnen befohlen: "Wenn Tundila kommt, so gebt ihm nichts, packt ihn am Halse und werft ihn hinaus!" Die taten so. Weinend blieb er vor der Tür stehen.
Es war aber da der Sohn eines Großkaufmanns, der Kâlî ständig tausend Kahâpanas brachte. Der sah an diesem Tage den Tundila und fragte ihn, warum er weine. "Herr, ich habe im Spiel verloren und bin zu meiner Schwester gekommen, ihre Dienerinnen aber haben mich am Halse gepackt und hinausgeworfen." - "So warte denn hier, ich will mit deiner Schwester sprechen", sagte der andere und ging hin und sagte: "Da steht dein Bruder, mit einem Hüftentuchfetzen bekleidet. Warum gibst du ihm keine Kleider?" - "Von mir bekommt er nichts. Wenn du aber Lust hast, so gib du ihm etwas!"
In jenem Hetärenhause aber war folgender Brauch: Von den tausend Kahâpanas, die eingingen, gehörten fünfhundert der Hetäre, fünfhundert dienten zur Anschaffung von Kleidern, Wohlgerüchen und Kränzen. Bei ihrer Ankunft kleideten sich die Besucher in die Gewänder, die sie in jenem Hause empfingen, und verbrachten in ihnen die Nacht. Wenn sie am nächsten Tage wieder gingen, zogen sie sich um und gingen in den Gewändern, die sie mitgebracht hatten, fort. Daher ließ der Großkaufmannssohn, nachdem er das von der Hetäre gegebene Gewand angelegt hatte, dem Tundila seine eigenen Kleider reichen. Der zog sie an und ging lärmend fort und begab sich in eine Branntweinschenke. Kâlî aber befahl den Dienerinnen: "Nehmt, wenn dieser Mann morgen fort will ihm die Kleider weg!" Als er nun fortgehen wollte, stürzten sie von allen Seiten auf ihn zu und rissen ihm wie Räuber die Kleider ab. "Jetzt mach, daß du fortkommst, junger Herr!" riefen sie und warfen ihn nackend hinaus. Nackt ging er fort, und die Leute lachten ihn aus.
Er aber schämte sich und klagte: "Das habe ich selbst angerichtet. Ich konnte den Mund nicht halten."
Um dieses klarzumachen, sprach Takkârija den dritten Vers:
«Was Kâlî mit dem Bruder vorgenommen,
Was ging's mich an? Was fragt' ich Tundila?
Nun bin ich nackt, um Hemd und Rock gekommen.
Auch dieser Fall steht gleich dem deinen da. »
-------------------------------------------
«Ein anderer Fall:
Einst waren in Benares durch die Nachlässigkeit der Ziegenhirten zwei Widder auf dem Weidegrund in Kampf geraten. Da dachte ein Sperling:"Die beiden werden sich jetzt die Köpfe zerschmettern und umkommen. Soll ich sie nicht zurückhalten?" "Onkel, kämpft nicht!" rief er und suchte sie zurückzuhalten, und als sie weiterkämpften, ohne auf seine Rede zu achten, setzte er sich ihnen auf den Rücken und auf den Kopf und flehte sie an. Er konnte sie aber nicht zurückhalten, und so flog er schließlich mit dein Rufe:"So kämpft denn, aber erst tötet mich!" zwischen die Köpfe der beiden. Die stießen gerade aufeinander los. Wie in einem Mörser zerstoßen kam er durch sein eigenes Tun dort ums Leben.
»Diese zweite Sache klarmachend, sprach Takkârija den vierten Vers:
«Der Sperling, dem der Widderkampf zuwider,
Flog mitten in die Kämpfenden hinein.
Er fiel zermalmt von ihren Stirnen nieder.
Auch dieser Fall scheint mir ganz gleich zu sein.»
-----------------------------------------------------------------
«Ein anderer Fall:
Einmal erblickten Kuhhirten aus Benares eine Weinpalme, die Früchte trug, und ließen einen von sich der Früchte wegen hinaufsteigen. Während er die Früchte herunterwarf, kam aus einem Ameisenhügel eine schwarze Schlange und kroch die Palme hinauf, und obgleich die Untenstehenden mit Stöcken und dergleichen nach ihr schlugen, konnten sie sie nicht vertreiben. "Eine Schlange kriecht die Palme hinauf," riefen sie dem anderen zu. Der fing in seiner Angst an, laut zu schreien. Die Untenstehenden faßten nun ein festes Tuch an den vier Ecken und riefen ihm zu: "Spring auf dies Tuch!" Er ließ sich fallen und fiel mitten auf das Tuch, gerade zwischen die vier hinein. Als er so mit Windsgewalt herunterkam, konnten die sich nicht halten, sondern schlugen mit den Köpfen aneinander und kamen so mit zerschmetterten Köpfen ums Leben.
»Diese Sache klarmachend, sprach Takkärija den fünften Vers:
«Um einen Mann am Leben zu erhalten,
Ergriffen vier das Laken im Verein.
Da lagen alle vier, das Haupt zerspalten.
Auch dieser Fall scheint mir ganz gleich zu sein.»
----------------------------------------
«Ein anderer Fall:
Viehdiebe aus Benares hatten eines Nachts eine Ziege gestohlen und wollten sie im Walde verzehren. Damit sie nicht meckern könnte, banden sie ihr das Maul zu und steckten sie in einen Bambusbusch. Als sie am nächsten Tag hingingen, sie zu essen, vergaßen sie, ein Messer mitzunehmen. "Wir wollen die Ziege schlachten, ihr Fleisch kochen und essen, bringt das Messer her", sagten sie; da merkten sie, daß kein einziger ein Messer bei sich hatte. "Ohne Messer können wir Nichts mit ihrem Fleische anfangen, auch wenn wir sie getötet haben", dachten sie und ließen sie laufen. "Laßt sie los", sagten sie, "sie hat ein religiöses Verdienst."
Damals hatte ein Rohrflechter sich Bambus geholt und sein Rohrflechtermesser zwischen die Bambusblätter gesteckt und war in der Absicht, es mitzunehmen, wenn er wiederkäme, davongegangen. Die Ziege, über ihre Freiheit erfreut, trieb ihr Spiel unter dem Bambus, und als sie mit den Hinterfüßen ausschlug, warf sie das Messer herunter. Als die Diebe das Klirren des Messers hörten, sahen sie nach, und als sie es erblickten, waren sie vergnügt und schlachteten die Ziege und verzehrten ihr Fleisch. So starb auch die Ziege durch ihr eigenes Tun.
---------------------------
»Um dies klarzumachen, sprach Takkârija den sechsten Vers:
---------------------------
« Die Ziege fand das Messer, als sie mitten
Im Bambusdickicht ausschlug mit dem Bein.
Damit ward ihr die Kehle abgeschnitten.
Auch dieser Fall scheint mir ganz gleich zu sein.»


Fortsetzung folgt....

_________________
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Magdalena
Sonne


Anmeldungsdatum: 22.10.2006
Beiträge: 761
Wohnort: irgendwo in NRW

BeitragVerfasst am: So Sep 07, 2008 8:27 am    Titel: Antworten mit Zitat

Lieber Jade-KHK,

du meinst, dass wir, egal was uns und um uns herum passiert, wir einen gehörigen Anteil daran tragen?

Dann würde es so etwas wie Unschuld gar nicht geben ... Und jeder ist immer verantwortlich?

Ich denke eigentlich auch so, aber bis zur letzten Konsequenz ieses zu denken, macht mir Kopfschmerzen. Da fängt mein Gehirn an zu schwitzen.

So viel Verantwortung wollte ich noch nie. Crying or Very sad Crying or Very sad Crying or Very sad

Liebe Grüße
Magda
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JADE-KHK
Komet


Anmeldungsdatum: 11.11.2007
Beiträge: 310
Wohnort: Bielefeld

BeitragVerfasst am: Mo Sep 08, 2008 10:21 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Liebe Magdalena,
Hat nicht jeder, genau soviel Verantwortung,
wie er zu tragen vermag ?
Ich eröffne eine Geschichte,
und hoffe doch völlig wertfrei - - -
Wenn sie aber zum Nachdenken anregt,
hat sie dann nicht schon eine wichtige Aufgabe erfüllt ?

Hier der 3. und letzte Teil :

Nachdem er aber so gesprochen hatte, erzählte er die Kinnarageschichte, indem er zeigte, daß Leute, die im Reden zurückhaltend sind, dadurch, daß sie ihre Zunge hüten, vom Leid des Todes befreit werden.
«Ein Jäger aus Benares, so erzählt man, der in den Himalaja gegangen war, fing durch irgendein schlaues Mittel zwei Kinnaras, (*) Männchen und Weibchen, und brachte sie dem Könige. Als der König, der noch nie zuvor Kinnaras gesehen hatte, sie erblickte, fragte er den Jäger, was für Eigenschaften sie hätten. "Herr", antwortete er, "sie singen mit süßer Stimme, und sie tanzen entzückend. Die Menschen können nicht so singen und tanzen." Da gab der König dem Jäger viel Geld und sagte zu den Kinnaras: "Singt und tanzt!" - "Wenn wir beim Singen die Worte nicht vollkommen verständlich herausbringen können, so wird es ein übler Gesang", dachten sie, "man wird uns schmähen und töten. Wenn man aber viel redet, sagt man leicht etwas Falsches." So sprachen sie aus Furcht, etwas Falsches zu sagen, nichts, obgleich sie der König immer wieder anredete, und tanzten auch nicht. Da wurde der König zornig und befahl, sie zu töten, ihr Fleisch zu braten und es ihm zu bringen, indem er den siebenten Vers sprach:
"Was Götter, was Gandharwen (**)! Falsch geraten!
Nur Tiere sind's, um Lohn hierhergebracht.
Den einen sollt ihr mir zum Frühstück braten,
Und jenen andern bratet mir zur Nacht!"
Das Kinnaraweibchen dachte: "Der König ist erzürnt, sicherlich wird er uns umbringen. jetzt ist es Zeit, zu reden." Und sie sprach den folgenden Vers:
"Hältst du auch hunderttausend schlechte Reden,
Das kleinste rechte Wort wiegt mehr als das.
Allein die Scheu vor schlechter Rede Schäden,
Nicht Dummheit schloß den Mund der Kinnaras. "
Zufrieden mit dem Kinnaraweibchen sprach der König den folgenden Vers:
"Laßt diese, die zu mir gesprochen, leben!
Führt sie zurück in den Himalaja!
Doch jenen soll man in die Küche geben,
Und morgen steht er mir zum Frühmahl da!"
Als der Kinnara die Rede des Königs vernahm, dachte er: "Der König da wird mich sicherlich töten, wenn ich nichts sage. jetzt ziemt es sich, zu reden." Und er sprach den andern Vers:
"Tiere leben von der Wolke,
und die Menschheit lebt vom Tier.
Wie von dir mein Leben abhängt,
hängt die Gattin ab von mir.
Mag man auch getrennt vom andern
frei wohl in die Berge wandern?"
Als er aber so gesprochen, fügte er noch hinzu: "Großer König, wir haben nicht geschwiegen, weil wir deinem Befehle nicht folgen wollten, sondern wir redeten nicht, weil wir einsahen, daß das Reden fehlerhaft sei." Und indem er dies erläuterte, sprach er die folgenden zwei Verse:
"Schwer ist's, o König, Tadel zu vermeiden.
Verschiedne Leute trifft man in der Welt.
So muß der eine oftmals Tadel leiden
Für das, wofür der andre Lob erhält.

Als dumm gilt jeder, will er anders denken,
Als klug, wenn ihn des andern Denken lenkt.
Doch wessen Denken soll ich Folge schenken,
Da eben alle Welt verschieden denkt?"
"Er redet die Wahrheit", dachte der König, "der Kinnara ist ein Weiser." Und hocherfreut sprach er den Schlußvers:
"Es schwieg der Kinnara, sein Weib zur Seite.
Die Furcht erst gab die Sprache ihm zurück.
Nun zieht er frei, gesund und froh ins Weite.
Fürwahr, die Rede bringt dem Menschen Glück."
Darauf ließ der König die beiden Kinnaras in einen goldenen Käfig setzen, ließ den Jäger kommen und befahl ihm, sie freizulassen, indem er sagte: "Geh, laß sie an demselben Orte, wo du sie gefangen hast, wieder frei!"
"Sieh, Lehrer", sagte das große Wesen, "so erlangten die Kinnaras, nachdem sie erst ihre Zunge gehütet hatten, die Freiheit wieder, weil sie zur rechten Zeit ein gutes Wort sprachen. Du aber bist, weil du übel redetest, in großes Leid geraten." Nachdem er ihm so dieses Beispiel vorgehalten hatte, tröstete er ihn: "Lehrer, fürchte dich nicht, ich werde dir das Leben schenken." - "Könnt Ihr mich denn aber auch retten?" fragte der andere. Da ließ der Bodhisatta den Tag verstreichen, indem er behauptete, die Konstellation sei noch nicht eingetreten. Unmittelbar nach der mittleren Nachtwache ließ er dann einen toten Bock holen und schickte, ohne daß einer etwas merkte, den Lehrer fort. "Brahmane, geh, wohin du willst, und freue dich deines Lebens!" Dann brachte er das Opfer mit dem Fleisch des Bockes dar und errichtete das Tor.

(*) (Fabelwesen: halb Mensch, halb Tier, als Sänger und Tänzer gerühmt)

(**) (Fabelwesen: die himmlischen Musiker)
-----------------------------------------
Eine interessante Woche wünsche ich allen.

Einen besonderen Gruss für Magdalena und Heike.
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Magdalena
Sonne


Anmeldungsdatum: 22.10.2006
Beiträge: 761
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BeitragVerfasst am: Di Sep 16, 2008 9:14 pm    Titel: Antworten mit Zitat

@Jade-KHK,

das ist eine wirklich schöne Geschichte, so wahr, und doch so schwer umsetzbar.

Natürlich weiß ich, dass man möglichst auf seine innere Stimme hören sollte, um dann in Wissen und Weisheit handeln zu können.

Aber da gibt es immer diesen Besserwisser in meinem Kopf, der es immer wieder schafft, mich beirren zu lassen - durch mich selbst - als sei das Hirn allergisch gegen die Intuition.

Es ist gar nicht so einfach, dem Denken beizubringen, dass es weiter denken darf, auch wenn anderes ebenfalls berücksichtigt wird.

Brick wall Brick wall Brick wall
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Liebe Grüße
Magda
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JADE-KHK
Komet


Anmeldungsdatum: 11.11.2007
Beiträge: 310
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BeitragVerfasst am: Di Sep 16, 2008 9:56 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Wann immer der Mensch denkt,
sich selbst im Wege zu stehen,
sollte er sich ein paar Schritte von sich selbst entfernen,
und aus neuer perspective eine gemeinsame Richtung zu erkennen,
um dann gemeinsam & erfolgreich in Diese zu gehen.

Mit einem lieben GrussJade-KHK
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Magdalena
Sonne


Anmeldungsdatum: 22.10.2006
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BeitragVerfasst am: Fr Sep 19, 2008 10:22 am    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, ein paar Schritte zurücktreten ist leicht gesagt. Je nachdem in welche Richtung man diese Schritte macht, ändert sich auch die Perspektive. Was ich von dem einen Standpunkt aussehen kann, ist von einer anderen richtung aus nicht zu sehen, oder sieht ganz anders aus ... Wink Wink Wink

Ich finde es gar nicht so leicht, immer die "richtige" Perspektive zu haben. Rolling Eyes Rolling Eyes Rolling Eyes
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Liebe Grüße
Magda
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JADE-KHK
Komet


Anmeldungsdatum: 11.11.2007
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BeitragVerfasst am: Sa Sep 20, 2008 10:13 pm    Titel: Antworten mit Zitat

"Ein paar Schritte zurücktreten"
sollte hier eigentlich nur sagen,
das Äussere ich, welches ja viel kleiner und kurzsichtiger ist,
von dem Inneren ich zu trennen.
Kennt das Innere Ich ( unser Unterbewusstsein) doch die ganze Lebenserfahrung .
Es sollte dann das Äussere ich
von dem Inneren betrachtet werden.
Egal aus welcher Richtung, oder von welchem Standpunkt aus.
Sieht nicht die letzte Wahrheit aus jeder Perspektive gleich aus?

Vollkommen wäre der Mensch,
dessen Inneres ich dem Äusseren gleicht,
und sowohl Yin,
wie Yang den gleichen Anteil erreicht haben.

Was immer wieder neu zu bedenken wäre....
und ich mich immer noch nicht in diesem Zustand befinde.
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Magdalena
Sonne


Anmeldungsdatum: 22.10.2006
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BeitragVerfasst am: Di Sep 23, 2008 3:22 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, leider funktioniert es nur manchmal, wenn ich denke "Ich bin jetzt hier", ganz klar zu sehen und zu erkennen.

Es ist schon erstaunlich, und eigentlich auch lustig, dass man selbst stets bemüht, sich in seinem eigenen Netz zu verheddern. Wink Wink Wink
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BeitragVerfasst am: Mi Okt 08, 2008 10:14 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Dazu fällt mir Einstein ein.....

Es gibt aber doch Stunden, in denen man von der inneren Verbundenheit mit menschlicher Unzulänglichkeit befreit ist.
Man steht dann auf irgendeinem Fleck eines kleinen Planeten und schaut staunend in die kalte und doch so ergreifende
Schönheit des Ewigen, in der Tiefe Unergründlichen.
Da fließt Leben und Tod zu einer Einheit zusammen, und es gibt kein
Werden und kein Schicksal, sondern nur ein Sein.
( Albert Einstein )
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BeitragVerfasst am: So Okt 12, 2008 8:35 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Schööön,

aber der Momente sind nicht so viele. Manchmal hilft einfach innehalten, und manchmal ergreift es einen ...

Wink Wink Wink
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Liebe Grüße
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JADE-KHK
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Anmeldungsdatum: 11.11.2007
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BeitragVerfasst am: Mo Okt 20, 2008 11:15 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Wohl wahr-, deshalb ist der Eine, der Seltene ja so wertvoll !
Wären derer so viele ,
würden wir uns nicht mehr daran erinnern...

Und das Innehalten, ihn genießen und als etwas Besonderes zu empfinden,
ist es ,
was Ihn in uns bewahren lässt.

Oder?
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BeitragVerfasst am: Sa Nov 01, 2008 12:22 pm    Titel: Antworten mit Zitat

J A

Es ist ganz wichtig, diese Momente in sich zu bewahren, schon allein um sich daran erinnern zu können, dass ES möglich ist Surprised Surprised Surprised
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Liebe Grüße
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JADE-KHK
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Anmeldungsdatum: 11.11.2007
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BeitragVerfasst am: Mo Dez 08, 2008 10:32 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Das sind wohl die Momente,
von denen Robi im Thema "Inspiration " spricht.
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Magdalena
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Anmeldungsdatum: 22.10.2006
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BeitragVerfasst am: Mo Dez 15, 2008 10:13 am    Titel: Antworten mit Zitat

und trotz allen besseren Wissens, vergesse ich immer wieder gerne, mich daran zu erinnern ... Crying or Very sad Crying or Very sad Crying or Very sad

Da kann ich dann im Nachhinein nur mit dem Kopf schütteln. Manchmal erscheint es mir leichter, mich in meinem Elend zu suhlen, als etwas mal anzupacken, zu mir zu sagen: "Hey, was machst du da gerade!!!"

Aber wer hat schon Lust, sich permanent zu maßregeln??? Auch wenn es das Leben eigentlich viel einfacher gestalten würde. Wink Wink Wink
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Magda
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JADE-KHK
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Anmeldungsdatum: 11.11.2007
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BeitragVerfasst am: Sa Jan 03, 2009 11:02 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Der schlimmste aller Fehler ist,
sich keines solchen bewußt zu sein ! ( Thomas Carlyle )

Man muss auch nicht ständig an sich "rummäkeln".
Reicht es nicht Fehler nicht zu wiederholen,
und nach bestem Wissen zu handeln?

Dann kann man sich auch selbst lieben.
Wie sollen einen andere lieben,
wenn man es selbst nicht kann ?
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