Voodoo

[Robbi80]

Hallo Leute.

Ich finde, dass Voodoo viel zu sehr in den Schatten gedrängt wird und eine sehr mächtige und auch glücksbringende Religion ist. In ihr steckt viel Urkraft und sie gerät gerne in den Hintergrund, weil viele Menschen die Voodoomagie in´s Selbstverständliche schieben und eher vernachlässigen.

Meine Frage an euch:
Was haltet ihr von Voodoo? Seid ihr auch so fasziniert von Voodoo, wie ich? Und was könnt ihr mir so über das Voodoo sagen?

Gruss
Robbi

[Melissa]

Ich kann leider keine Stimme abgeben, da ich so gut wie nichts darüber weiß.... aber ich lerne gern dazu


Licht und Liebe
Melissa
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)O(

[MatCat]

Nu - meine Kenntnisse zu Voodoo sind auch nicht gerade berauschend.

Ich glaube, viel mehr als die klassischen Vioodoo-Puppen kenne ich nicht - und das lanbt leider nicht für ein eigenes Urteil.
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Das Leben ist ein Optimierungsprozess

[JoSt]

Hallo, Voodoo ist bestimmt mehr als "Puppenpieksen" nur weiss ich leider sonst nichts darüber. Ich würde aber gerne mehr darüber erfahren.
F.s.m.E. JoSt
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Denkt mit dem Herzen
und
Gedenket der Ahnen,
wir wären nicht ohne Sie.

[Robbi80]

Hi Leute.

Ich würde mal sagen, dass Voodoo so etwas wie die germanische Religion ist. Mit vielen Göttern und wo Magie einfach zum Alltag gehört. Mehr weiss ich leider auch nicht.
Wäre mal cool, wenn hier jemand seine Kenntnisse preisgeben würde. Auch im Internet hab ich nichts von Interesse gefunden.


...Robbi

[Melissa]

Also das einzige was ich in meinem Grimoire gefunden habe ist eines der Gesetze der Magie...

Das Gesetz der Ähnlichkeit

Was gleich aussieht ist auch gleich. Wie im kleinen so auch im großen. Das ist das Grundgesetz im Voodoo. Wenn du eine Nachbildung von etwas hast, hast du somit die Kontrolle über das Objekt. Das ist das gefährlichste Gesetz!!!
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)O(

[Robbi80]

Wieso gefährlich?! Ist doch gut zu wissen! Dann muss man sich nur nen neuen Haarschnitt verpassen, was im Leben verändern und schon muss sich die Vodoodame was andres einfallen lassen.

[Moonlight]

Ich glaube nicht, das Voodoo wirklich funktioniert (als solches wie man es sich vorstellt).
Und das aus folgenden Gründen:

1. Ich glaube daran, das alle in unserem Leben vorherbestimmt ist.
Wenn also das Schicksal dem "verhexten" kein Erlebnis in dieser Art bieten will, wird er davon nicht beeinflusst (wobei man natürlich beachten muss, das der Voodoopraktizierer, in seinem Schicksal diesen Punkt offensichtlich vermerkt hat, sonst würde er zu diesem Zeitpunkt niemanden verhexen.)

2. Die Welt ist, wie du sie siehst (bist du traurig, dann siehst du traurige Menschen. Bist du fröhlich, dann siehst du fröhliche Menschen. Hast du Angst, das dir durch den Voodoo etwas passiert, dann wird dir etwas passieren.)

Zudem würde ich Voodoo als "schlechte" Magie bezeichen, wenn du es nicht an dich ranlassen willst, dann wird es dich auch nicht erreichen (meiner Meinung nach ist Magie nichts weiter als Energie, in welcher Form auch immer).

MFG

[Magdalena]

Ich kenne mich mit Voodoo nicht aus. Vielleicht ist diese Religion auch gar nicht so durchtränkt von Vodoo-Püppchen, in die Nadeln gestochen werden und wild gewordenen Zombies.

Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass sich "böse" Magie fürchterlich rächen kann. tatsächlich haben eine Freundin und ich mal Nadeln in ein bestimmtes Püppchen gestochen - weil wir auf jemanden richtig sauer waren.

Tagelang ging es mir dann schlecht, weil ich merkte, dass ich - falls es möglich wäre - überhaupt nicht einzuschätzen war, welchen Einfluss wir in dem Moment genommen hatten. Was wenn wir etwas viel Schlimmeres ausgelöst hätten, als wir wollten.

Mir ging es erst wieder besser, als ich heimlich alle Nadeln wieder aus der Puppe gezogen hatte und die Puppe in Watte gepackt habe.

[Melissa]

[Moonlight]

[Magdalena]

[Moonlight]

Nach meinem Glaubenssatz: Ja. Nur das man am richtigen Ort zur Richtigen Zeit nicht etwas tuen kann, sondern es machen wird.
Ich glaube nicht wirklich das wir etwas tuen können um unser Schicksal zu ändern oder ihm zu engehen, alles nimmt seinen Lauf und wird so wie es kommen soll ob man nun will oder nicht. Ehrlich gesagt glaub ich nicht einmal das man entscheiden kann, ob einem diese Machtlosigkeit nervt, dir Angst macht oder man sie akzeptiert. Denn je nachdem was für einen Charakter du hast mögen dich gewisse Leute mehr oder weniger. Wenn das Schicksal dich also mit den richtigen Leuten zusammenbringen will, dann muss auch schon ein Teil deines Charakters von Anfang an offenliegen was heisst das er dir schon gegeben wurde und du keine Möglichkeiten hast (oder auch einsiehst) ihn zu verändern, ausser das das Schicksal es vorsieht das du dich verändern musst...usw.
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Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser wird, wenn es anders wird, aber soviel kann ich sagen: Es muss. anders werden, wenn es gut werden soll

[Magdalena]

mmh...

Ich weiß nicht so recht. Das bedeutet natürlich eine ungeheure Freiheit, da ja alles "nur" so geschieht, wie es vorgesehen ist. Aber es ist gleichzeitig eine heftige Einschränkung, da es ja eigentlich egal ist, was ich tu oder wie ich es tu. Es kommt ja eh so oder so, wie es kommen soll.

Ich weiß nicht, ob einen das nicht zu sehr von einem Gefühl der Verantwortung oder Verantwortlichkeit befreit. Das könnte ja zur Folge haben, dass die ärgsten Taten akzeptiert werden müssten, weil sie vom Schicksal vorherbestimmt waren.

[Moonlight]

Das stimmt! Diese Stimmung könnte wirklich aufkommen!
Wenn man sich jedoch immer im Klaren hält, dass wir unser Schicksal vorher nicht kennen und (meiner Meinung nach) auch erst erfahren werden wenn es eintrifft. Deshalb sollte man immer, wenn man etwas als richtig befindet, sich dafür einsetzen.
Hier einmal ein Beispiel um es besser erklähren zu können:
Wenn jetzt also jemand glaubt er würde Reich werden, weil ihm das irgend ein Wahrsager (oder ein Orakel) das gesagt hat und er krass gesagt danach die Arbeit aufgibt. Kann ich mir nur schwer vorstellen, dass es auch wirklich eintreffen wird. Viel eher liegt da bei mir der Faktor, das das Schicksal entschieden hat das diese Person nun die Erfahrungen eines Arbeitslosen und dessen schwieriger Wiedereinstieg (oder dessen totalen Abstieg) zu meistern hat (der Glaube der Erfüllung der Prophezeihung ist also das Werkzeug des Schicksals um den Menschen in die richtige Position zu führen).
Naja, ich weis, eine etwas komische Umschreibung. Was ich damit sagen will:
Das Schicksal ist unbestimmbar und unvorhersehbar, demzufolge nicht veränderbar, weil man gar nicht weis wann man etwas verändern müsste, damit das Schicksal nicht eintreffen würde.
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Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser wird, wenn es anders wird, aber soviel kann ich sagen: Es muss. anders werden, wenn es gut werden soll