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Santara Newbie

Anmeldungsdatum: 24.12.2004 Beiträge: 1
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Verfasst am: Fr Dez 24, 2004 10:02 am Titel: Licht ... verschiedene Arten |
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Hallo, ich bin neu hier. Da ich einen Text gefunden habe, der knapp auch vieles beinhaltet, was ich denke oder erlebt habe, stelle ich ihn hier mal vor und bin auf Antowrten gespannt:
Zitat: | Licht, Leben und erweitertes Bewußtsein
Ein neuer Ansatz in der Farblichttherapie
Die Idee, Licht als einen integralen Bestandteil des Lebens und der Schöpfung zu betrachten, war schon seit Anbeginn der Zeit offenbar.
Der Regenbogen, ein wahres Wunder der Natur, zeigt uns nicht nur die Schönheit der Farben, sondern weist auf die Bedeutung der Bereiche des Lichtspektrums hin, die den Menschen in seiner Evolution durch die Jahrhunderttausende entscheidend beeinflußt haben.
Obwohl bereits die alten Seher des Ostens wußten, daß jede Farbe des Regenbogens eine energetische Entsprechung zu den verschiedenen Energiezentren oder Chakras im Körper hat, wurde die Rolle des Lichtes doch in der Geschichte meist nur in Zusammenhang mit dem Sehvorgang gesehen. Frühe Lichtforscher wie Babitt, Pleasonton, Pancoast und Dinshah konnten klinisch nachweisen, daß Hautbestrahlungen mit Farbe einen milden, harmonisierenden und heilenden Effekt auf körperliche Leiden haben. Zur Jahrhundertwende begannen Wissenschaftler zu verstehen, daß das Licht, das durch die Augen fällt, nicht nur dem Sehen dient, sondern als elektrischer Impuls in verschiedene wichtige Hirnregionen weitergeleitet wird. Diese Forschungen wurden in den Siebziger Jahren im deutschsprachigen Raum auch durch Professor Dr. Hollwich, Professor an der Universitäts-Augenklinik Münster bestätigt, der neben einer optischen Sehbahn auch die von ihm sogenannte energetische Sehbahn des Auges entdeckte, mit deren Hilfe der menschliche Organismus direkt mit Lichtenergie versorgt wird. Ebenfalls etwa zur Jahrhundertwende war es Dr. Harry Spitler, der bereits sehr detailliert die Rolle des Auges in der Umwandlung von Licht in elektrische und chemische Impulse beschrieb, wie auch die Rolle von Licht und Farbe für die Funktionen des Organismus und deren Entwicklung.
Nach 17 Jahren ununterbrochener Forschungen und klinischer Anwendungen entdeckte Spitler, daß verschiedene Lichtfrequenzen, wenn sie durch das Auge fallen, die wichtigsten Schaltzentren im Gehirn, die alle körperlichen Funktionen regulieren, anregen können. Indem er davon ausging, daß physiologische und emotionale Leiden hauptsächlich durch Unausgeglichenheiten im Nerven- und endokrinen System ausgelöst werden, benützte Spitler spezifische Farblichtfrequenzen über die Augen, um das Gleichgewicht in diesen Regelkreisen wiederherzustellen. Es gelang ihm, dadurch direkt die Ursache verschiedener Fehlfunktionen der Augen zu beeinflussen.
Neben den Verbesserungen im Sehvermögen konnten auch oft Verbesserungen im Allgemeinbefinden, der Gedächtnisleistung, der Stimmung sowie von Lebensenergie und mentaler Leistungsfähigkeit festgestellt werden.
Heute wissen wir, daß es der Hypothalamus ist, die Hauptschaltzentrale unseres Gehirns, der bei diesen Vorgängen die wichtigste Rolle spielt. Er koordiniert und reguliert die meisten unserer lebenserhaltenden Funktionen und initiiert und steuert unsere Anpassung an Umwelteinflüsse und Streß. Außerdem ist er für alle Informationen des Nerven-, endokrinen und Immunsystems, sowie der Gefühle und Emotionen verantwortlich. Der Hypothalamus leitet diese Informationen auch an die Zirbeldrüse weiter. Dieses Organ, in der spirituellen Überlieferung auch als das „Dritte Auge“ bezeichnet, ist ein wahres Meisterwerk und wird als der „Regulator der Regulatoren“ betrachtet. Es nützt die Lichtstrahlen, die durch die Augen kommen, um die körpereigenen Funktionen mit den Rhythmen der Natur zu synchronizieren. Die visuelle Fototherapie nutzt nun gezielt spezifische Bereiche des sichtbaren Spektrums, um diese Lebensfunktionen wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Aufbauend auf diesen Erkenntnissen hat Dr. Jacob Liberman, weltweit einer der renommiertesten Spezialisten auf dem Gebiet der Augenheilkunde und Farbtherapie, ein Farbtherapiegerät entwickelt, das er Spectral Receptivity System (SRS) nennt. Dieser neuartige Ansatz in der Farbtherapie legt weniger den Schwerpunkt darauf, gewisse Krankheiten gezielt mit spezifischen Farbschwingungen zu behandeln, als vielmehr die Selbstheilungskräfte des Körpers anzuregen, indem es dem Körper und der Seele mithilfe von 20 monochromatischen Farbfiltern das gesamte sichtbare Farbspektrum zur Verfügung stellt. Dr. Liberman geht dabei von dem Urprinzip des Lebens, von den Chinesen als Yin und Yang bezeichnet, aus, das fortwährend einen Zustand des dynamischen Gleichgewichtes sucht. Nach dieser Idee wäre Krankheit nichts anderes als ein Versuch der Natur, das Gleichgewicht wiederherzustellen - oder mit anderen Worten: der Körper hat die Fähigkeit, sich selbst zu heilen. Dieser natürliche Selbstheilungsprozeß ist sehr effizient und richtet sich nach dem Gesetz der Sparsamkeit, wonach der Körper den geringsten erforderlichen Aufwand betreibt, um seine Aufgaben zu erledigen. Diese Arbeit erfordert jedoch das „ Wu-Wei „, das Nichttun und ist vielmehr eine Reaktion auf das Leben, das in jedem Moment mühelos geschieht. Bei der Beobachtung von freilebenden Tieren wird dieses Prinzip deutlich. Sie reagieren niemals zu früh oder zu spät, niemals übermäßig oder unzulänglich, in jedem Fall reagieren sie auf das Leben. Bei uns Menschen ist das, wenn überhaupt, eher selten der Fall. Wir antworten nicht auf das Leben, sondern reagieren typischerweise nach den Konzepten und Ideen des Verstandes. Dieser chronische Mangel an Gegenwärtigsein ist folgenschwer und beeinflußt buchstäblich die Bewegungen des Lebens auf allen Ebenen und behindert das Potential des Körpers und der Seele, sich selbst zu heilen.
Mittlerweile ist bekannt, daß jeder Bewußtseinszustand, mit dem wir uns identifizieren, in jedem Moment chemische Informationen hervorbringt, die dem Körper sagen, was, wann und in welchem Ausmaß er etwas tun soll.
Diese Botenstoffe sind für alle biologischen Körperfunktionen zuständig
Inwieweit wir uns mit dem „Geplapper“ im Kopf oder mit der Wahrnehmung der Impulse unseres „Höheren Selbst“ identifizieren, bestimmt jedoch maßgeblich, in welchem Maße der Körper von den Gedanken beeinflußt wird. Mit anderen Worten: sind wir der Erzeuger unserer Gedanken oder nur deren Zeuge ?
Nur wenn wir erkennen, daß wir die Zeugen und nicht die Erzeuger von Gedanken sind, können wir beginnen, das Leben Moment für Moment zu leben und dabei gegenwärtig zu sein.
Dann stellen wir uns nicht dem natürlichen Fluß des Lebens entgegen, der auf jeder Ebene unsere Gesundheit und unsere Wohlergehen anstrebt. Oder anders ausgedrückt, das Leben bietet uns in jedem Moment das Heilmittel für unsere Konflikte, Ängste und Probleme an, wenn wir nur offen und vorurteilslos genug sind, diese Angebote anzunehmen. Jeder von uns hat Aspekte in seinem Leben, die Reaktionen hervorrufen, die wir ablehnen. Wir könnten aber gerade diese Erfahrungen nutzen, um die ungeliebten Aspekte wieder in unser Leben zu integrieren. Dann sind wir wieder gegenwärtig, so wie wir es als Kinder einmal waren und das Leben wird erneut selbstheilend.
Farben nun sind ebenfalls illusorische Projektionen unseres Verstandes und repräsentieren unsere optischen Interpretationen der verschiedenen Schwingungen, die unsere Erfahrungen ausmachen.
Die Farben zu denen wir uns hingezogen fühlen, sind die schwingenden Äquivalente der Lebenserfahrung, für die wir empfänglich sind - die Aspekte des Lebens zu denen wir „ja“ sagen. Diejenigen Farben, zu denen wir uns nicht hingezogen fühlen, weisen für gewöhnlich auf ungelöste Erfahrungen hin, bei denen wir eine unterbewußte Entscheidung getroffen haben, uns davor zu schützen. Das sind die Aspekte des Lebens, zu denen wir „nein“ sagen.
Empfänglich für das zu werden, wogegen wir uns wehren, schafft wahre Weite und Freiheit auf allen Ebenen
http://www.comedweb.de/DE/page.php?pageID=55&isArchive=true&path=http://www.comedweb.de/DE/../ARCHIV/archive/1998/04/2999674/HTML/2999674.html&month=04&year=1998
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Lieben weihnachtlichen Gruß
Santara |
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Gast
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Verfasst am: So Jun 12, 2005 9:25 am Titel: |
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schöner text... vorallem das mit dem regenbogen hat mich auf ne idee gebracht... da in der nordischen mythologie die "regebogenbrücke" (bifröst) der einzige weg nach asgard ist, wobei ich asgard mit dem nirvana gleichsetze...
der text sagt soweit aus, das man sein ego vergessen soll, um sich spirituell zu entfalten.
bin ich einverstanden damit  |
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